Hier nun die Ergebnisse unserer Erkundungen |
Unsere zweiter - kurzer - Besuch von Verle machte uns deutlich, wie schnell manchmal der Zerfall gehen kann. Die neuen Schäden und auch die Überflutung der Kellerräume im Zeitraum von einem Jahr zeigen, dass der Verfall Verle´s sehr schnell voranschreitet.
Selbst der damals relativ gefahrlose Abstieg über die Treppe zu den Poternen erwies sich als unsicher - ich wollte noch einmal runtergehen um das Ausmass der Überflutung festzustellen, so dass ich es unterließ. Direkt neben der Treppe hatte sich ein riesiges Loch aufgetan, das anscheinend die frühere Zisterne war.
Ich empfehle niemandem, noch einmal einzusteigen. Das ganze Werk ist komplett im Höchstmaß einsturzgefährdet!!
Auf dem Rückweg nahmen wir uns Zeit, das Gebiet in dem das Werk liegt, noch ein bißchen genauer anzusehen. Dadurch fielen uns eigentlich erst die Granattrichter auf, die heute noch Busa Verle umgeben.
Auf dem Rückweg vom Beobachtungsposten Spitz Verle (Vezzena) beschlossen wir, doch noch einen kleinen Abstecher zum Werk zu machen. Wir wollten unsere Fotoserie ergänzen und Abschnitte besuchen, die wir 2003 buchstäblich "übergangen" hatten.
Viel kam dabei nicht raus, aber die Fotos, die wir gemacht haben, bringe ich trotzdem in diesen Bericht mit ein.
Auffallend war aber, dass das Werk immer mehr verfällt. An den Ruinen des MG-Standes verläuft durch das Gebäude ein riesiger Riss (der Pfingsten 2003 noch nicht da war) und einige Stellen, die hier noch gezeigt werden, sind nicht mehr zu erreichen.
Das gilt speziell für die unterirdischen Gänge, in denen das Wasser jetzt bis zum Treppenabgang zum Keller reicht.
Bitte auch auf die Beschreibungen achten, weil ich diese teilweise ergänzt habe.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website um diese laufend für Sie zu verbessern. Mehr erfahren