6. Im Erdgeschoss - Teil 1

Die ersten Räume

Die Treppe führt uns nun in die Räume des Erdgeschosses. Wir kommen auf der anderen Seite der Trinkwasserzisterne heraus und erforschen jetzt diesen Bereich, der mehrere Räume und auch die verschütteten Zugänge zur steinernen Brücke und zum Treppenschacht zur Werksoberfläche beherbergt.

 
Der erste große Raum
Der erste große Raum erwartet uns nach dem Aufstieg vom Keller. Wie immer grün eingerahmt: Der Abschnitt, dem wir uns nun zuwenden.
Am Ende der Kellertreppe
Am Ende der Kellertreppe taucht im Scheinwerferlicht der verschüttete Zugang zum Treppenschacht auf.
Der umlaufende Stollen
Der umlaufende Stollen wird sichtbar, wenn man den Blick nach rechts wendet.
Ein paar Schritte vorwärts
Ein paar Schritte vorwärts und dann nach links, öffnet sich dieser riesige Raum. Vermutlich ein Maschinenraum oder ähnliches, wie die Sockel zeigen. Der Schuttkegel links befindet sich vor dem Zugang zur Steinbrücke.
Zur Steinbrücke
Zur Steinbrücke ging es früher hier hinauf. Doch die Treppen dazu sind verschwunden und auch das viele Geröll macht einen Einstieg unmöglich.

Weiter geht es durch den Raum, bis zur nächsten Abzweigung.

Eine kurze Rampe
Eine kurze Rampe befindet sich am Ende des großen Raumes.
Der Ausgang
Der Ausgang zum Kehlgraben wird im Hintergrund sichtbar. Doch zuerst gibt´s noch Einiges zum Besichtigen.
An der Kreuzung
An der Kreuzung wird der Vorraum des Ausgangsbereiches sichtbar.
Nach rechts
Nach rechts führt ein Quergang zu weiteren Räumen, die wir später noch sehen werden.
Der linke Gang
Der linke Gang führt zu diesen Räumen am Rand der Zisterne.
Die Zisterne
Die Zisterne vom hinteren Raum aus gesehen.
Die Ausmasse
Die Ausmasse dieses Wasserbehälters sind schon enorm.
Ein weiterer Betonsockel
Ein weiterer Betonsockel auf dem die Abdrücke von Stahlträgern erhalten geblieben sind.
Diese Markierungen
Diese Markierungen begleiten uns durch´s ganze Werk.
Während wir die Räume fotografierten, hörten wir von der anderen Seite der Zisterne die Stimmen mehrerer Personen. Vermutlich hatte sie das helle Licht unseres Scheinwerfers angelockt. Was wir dann sahen, hat uns aber gereicht:
Diese Leute hatten nur kurze Hosen, Shirts und Sandalen an und verwendeten als Leuchtmittel kleine LED-Lämpchen, wie man sie am Schlüsselanhänger trägt. Ihre Kleinkinder waren ebenfalls unzureichend angezogen.
Im späteren Verlauf konnten wir sie in den Gängen immer wieder hören und sahen sie auch manchmal, wie sie sich mit ihren Funzeln vorsichtig durch die Gänge und Räume bewegten. Was soll man machen, wenn man kein Italienisch spricht??
Auf jeden Fall unverantwortlich so etwas!!!
   

Valmorbia im Überblick

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Bei unserem ersten Besuch war ja unsere Erfahrung alles andere als gut und so unterließ ich es, viele Fotos zu machen. Deshalb fiel auch der Bildbericht von 2003 etwas dürftig aus.
Diesmal wollte ich es aber richtig machen und begann schon vom Parkplatz aus, die ersten Bilder zu machen.

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