2. Eingang u. Zisterne

Bemerkung am Rande:

Beim Erstellen dieses Berichts ist mir aufgefallen, dass mir die ganzen Bilder von der Werkstraße bis zum Werk fehlen. Habe ich sie vermutlich gelöscht, oder sind sie mit der normalen Kamera gemacht worden, von der wir den Film nicht mehr finden? Ich weiß es nicht. Sollten sie auftauchen, werden sie selbstverständlich integriert. Einstweilen mußte mir Uli mit dem einen oder anderen Bild aushelfen. Danke!!

Blick nach Pozzacchio
Blick nach Pozzacchio vom Mahnmal aus. Der helle Fleck in der Bildmitte ist der Parkplatz.

Eingang, Treppenhaus u. Wasserspeicher

Wie schon 2003 machten wir am Eingang zuerst einmal Pause. Danach baute ich die ARRI-Lichtanlage zusammen und machte den Panzer fahrbereit. Den Transportwagen haben wir auf dem ersten Podest im Treppentunnel versteckt und ihn mit einer roten Leuchtbake abgesichert. So brauchten wir im Werk nichts zurücklassen und konnten losgehen.
Zuerst nahmen wir die begehbaren Räume und Gänge im Eingangsbereich in Augenschein.

Auch wenn hier die Behörden tätig geworden sind und an der Anlage gearbeitet haben: Es ist trotz allem größte Vorsicht geboten, die Gefahr auszurutschen oder hinzufallen ist immer gegeben und selbstverständlich ist, dass man eine entsprechende Ausrüstung hat.

Wir haben während unserer Erkundung immer wieder erleben müssen, wie leichtsinnig, unverantwortlich und unvorsichtig sich manche Besucher verhalten haben.

Mit kleinen LED-Lämpchen (Schlüsselanhänger), mit Sandalen anstatt festen Schuhen und manchmal die Kleinkinder auf den Schultern, sind Leute durch das Werk gegangen.

Dass so ein Verhalten natürlich die Behörden aufmerksam macht, vor allem, weil erst kurz vor unserem Besuch ein Sandalen-Tourist mit unzureichender Ausrüstung deswegen im Werk schwer verunglückt ist.........

Laut Volker war sogar geplant, Valmorbia zu schliessen und sämtliche Eingänge zu versiegeln. So etwas muss nicht sein, deshalb appellieren wir (auch Uli) immer wieder an alle, die sich für diese Werke interessieren, diese nur zu besuchen, wenn auch die Ausrüstung stimmt.

Der Eingang ins Werk
Der Eingang ins Werk mit der Gedenktafel. (Foto von Uli)

Unterwegs ins Werk

Die Schutzmauer
Die Schutzmauer für die Wachen. (Foto von Uli)
Der Gang
Der Gang in das Innere der steinernen Festung
Die erste Abzweigung
Die erste Abzweigung ist im Hintergrund erkennbar.
Der linke Raum
Der linke Raum im Eingangsbereich
... mit der großen Scharte
... mit der großen Scharte deren stählerner Schutzschild fehlt.
Eine Kammer
Eine Kammer auf der rechten Seite des Gangs. Wahrscheinlich Lager und / oder Bereitschaftsraum. Man beachte die Bauweise.
Die erste Abzweigung.
Die erste Abzweigung. Rechts geht es in eine Art Treppenhaus, links erreicht man die Zisterne.
Das Treppenhaus
Das Treppenhaus auf der rechten Seite, nehmen wir später in Angriff, wenn wir in die Kellerräume absteigen.
Eine Abwasserrinne
Eine Abwasserrinne verläuft im linken Gang offen im Boden. Dieser folgen wir zuerst.
Sie endet
Sie endet abrupt vor einem tiefen Loch. Die Zisterne ist erreicht.
Gewaltige Ausmasse
Gewaltige Ausmasse hatte dieser Wasserbehälter. Hier der Blick nach rechts.
Die tiefste Stelle
Die tiefste Stelle etwa in der Mitte.
Am linken Ende
Am linken Ende verjüngte sich die Zisterne und endete in diesem schmalen Schacht mit der kleinen Öffnung.
Räume auf der gegenüberliegenden Seite
Räume auf der gegenüberliegenden Seite - im Moment noch unerreichbar.
   

Valmorbia im Überblick

  • 1. Aufstieg zum Werk

    Nach der Durchquerung des ersten Tunnels konnte man schon den zweiten Tunnel in der gegenüberlieg...

  • 10. Auf der Werksdecke

    Obwohl das Werksinnere schon faszinierend und hochinteressant ist, ist der Bereich der ehemaligen...

  • 11. Die Steinbrücke

    Wir beendeten unsere Besichtigung der Geschützstellung mit einem kurzen Rundblick und gingen wied...

  • 12. Der Treppentunnel

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  • 2. Eingang u. Zisterne

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  • 3. Im Keller - Teil 1

    Nach der Besichtigung der Zisterne betraten wir das Treppenhaus, von dem zwei Treppen abwärts füh...

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Bei unserem ersten Besuch war ja unsere Erfahrung alles andere als gut und so unterließ ich es, viele Fotos zu machen. Deshalb fiel auch der Bildbericht von 2003 etwas dürftig aus.
Diesmal wollte ich es aber richtig machen und begann schon vom Parkplatz aus, die ersten Bilder zu machen.

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