Monte Celva

Kurzbeschreibung

Oberhalb des Cimirlo-Passes, den man von Trento aus erreicht, liegt der Berg mit seinen zwei Gipfeln. Ihm vorgelagert ist Roncongno, ein kleines Kanonenwerk, das sich heute in Privatbesitz befindet. (s. a. Bildbericht).
Am Fuße des Monte Celva beginnt der Aufstieg, zunächst leicht ansteigend, später aber doch steiler werdend. Ein einziges kleines Warnschild weist auf mögliche Gefahren hin.

Nach einigen Gehminuten erreichten wir den Eingang zur ersten Kaverne, die in den Berg führt. Diese verzweigte auf einzelne Geschütz- und MG-Stände. Und so ging es bergauf ständig weiter. Den Poternen mit Stellungen und Treppen folgten gut ausgebaute Felsbandstellungen und Beobachtungsposten und unzählige weitere Stellungen. Die meisten aus dem gewachsenen Felsen geschlagen oder unter Zuhilfenahme von massivem Beton bombensicher ausgebaut.
Auch die beiden Gipfel waren von diversen Stellungen durchzogen, dort befanden sich auch die Überreste von offenen Geschützstellungen und die Kavernen mit den Küchen und Vorratsräumen.

Unser Fehler war bei dieser Begehung, dass wir nichts zu trinken dabei hatten. Schon beim Aufstieg wurde es immer heißer. Markus war dann am unteren Gipfel fix und fertig und blieb mit Renate zurück, während ich mit Uli und Volker noch auf den oberen Gipfel ging. Mir hing zwar auch - im wahrsten Sinne des Wortes - die Zunge raus, aber ich kann es relativ lange ohne Flüssigkeit aushalten. Trotzdem hätte ich gegen einen Schluck Wasser nichts dagegen gehabt....
Die Erkundung des Celva war hochinteressant und Volkers außergewöhnliches Fachwissen trug viel zum Erfolg dieser Tour bei.

Die nachfolgende Bilderserie umfaßt etwa 90 Fotos. Ein Teil davon wurde mir von Uli zur Verfügung gestellt.
Zum Besichtigen der Fotogalerie bitte auf das Bild oder den untenstehenden Link klicken.

Im Zuge unserer Besichtigungstour mit Uli Mößlang und Volker Jeschkeit am Pfingstsamstag 2004, besichtigten wir auch den Monte Celva, von dem ich hier berichten möchte.

Schon dieser Berg war eine gigantische Bauleistung. Doch wird der Celva noch übertroffen von den Stellungen im Monte Calisio, dessen Kavernen teilweise 400 - 500 m lang sind, durchzogen von senkrechten Schächten, die auch 20 - 40 m in die Tiefe reichen. Diese Expedition haben wir uns für Pfingsten 2005 vorgenommen. Eine ursprüngliche Untersuchung des Calisio für August 2004 mußte abgesagt werden, weil sich Uli beim Besuch eines anderen Werkes eine ernsthafte Fußverletzung zugezogen hatte und für längere Zeit ausfiel.

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